Die Spielbörse veranstaltete am Freitag, den 2. Juni die „Lange Nacht des Spiels“ in Innsbruck. David und ich waren dabei und zeigten den Interessierten, wie Pen & Paper Rollenspiele funktionieren.
Vor zwei Monaten gaben David und ich Michael vom Drachentöter-Podcast ein Interview. Dabei erfuhren wir, dass es in Innsbruck einen Brettspielverleih gibt. Das wussten wir beide nicht und erst ein Oberösterreicher musste uns davon erzählen 😊 Da Brettspiele und Rollenspiele ja artverwandt sind, wollte ich die Spielbörse zumindest einmal kennenlernen.
Und so besuchte ich die Spielbörse zu ihren Öffnungszeiten (freitags 16-19 Uhr) im Neururerhaus in Hötting (Riedgasse 9). Dort lernte ich Franziska Piffer und einige Mitglieder des Teams der Spielbörse kennen. Im Gespräch erfuhr ich, welche Veranstaltungen die Spielbörse so macht und wie sie ihre Community fördern und erweitern. Das alles hat mich sehr fasziniert und schon bald sprachen Franziska und ich über die Einbindung des jeweils anderen. Da die Spielbörse ihre Termine schon recht weit im Voraus geplant hat, konnte sie mir gleich ein paar Angebote machen, wo sich der Verein RIuT einbringen kann.
Am 13. Mai besuchte uns Franziska dann auch bei der InnCon. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits einige Punkte abgeklärt und ich konnte ihr für die „Lange Nacht des Spiels“ und für die „Spiel-Aktiv“ unsere Beteiligung zusagen.
Eine Nacht voller Spiele
David und ich bereiteten einige kleine Szenen und Begegnungen in verschiedenen Systemen vor und um 18 Uhr trafen wir vor Ort ein. Franziska wollte uns früh genug dahaben, um uns einzuweisen, doch sie wurde immer wieder von anderen Leuten abgefangen. Aber schließlich hatten wir um halb 8 unseren Raum und konnten unsere Tätigkeit aufnehmen.
Die „Lange Nacht des Spiels“ hat ihre Tore um 19 Uhr geöffnet und eine halbe Stunde später war schon recht viel los. David und ich bekamen bei der Getränkeausgabe nicht nur unsere Getränke und Snacks, sondern auch gleich unseren ersten Interessierten. David zeigte ihm in einen kleinen !:! Szenario im System Aborea, wie Pen & Paper funktioniert. Inzwischen unterhielt ich mich mit ein paar Leuten, die bereits PnP-Erfahrung hatten. Und dann kamen die ersten Kinder.
Franziska meinte schon im Vorfeld, dass ihr „Hauptpublikum“ aus Kindern zwischen 8 und 12 bestehen wird und wir waren darauf vorbereitet. Als die beiden ersten Interessierten zu mir kamen, hatte ich ein kleines Hobbit-Abenteuer im System „Der Eine Ring 2e“ für sie vorbereitet. Den zwei gefiel das so gut, dass sie auch noch gleich im Anschluss ein kleines D&D Abenteuer spielten. Immer wieder kamen in der Zwischenzeit andere Kinder dazu, schauten zu und stellten Fragen. Bei David drüben lief es gleich ab. Nach seiner ersten Runde kamen einige Kinder auch an seinen Tisch und auch bei ihm gab es ein wechselndes Publikum.
Nach 22 Uhr ebbte der Andrang etwas ab und wir hatten Gelegenheit uns mit einigen Eltern und Teammitgliedern der Spielbörse über die Thematik zu unterhalten. Das ging dann fast noch bis Mitternacht. Schließlich packten wir zufrieden unser Zeug und sprachen abschließend noch ein wenig mit Franziska über die Spielbörse und die Spiel-Aktiv. Diese Spielemesse findet vom 24-26. 11. in der Messehalle Innsbruck statt und unser Verein wird dort einen Stand haben. Weitere Details werden dazu noch folgen.
Die Lange Nacht des Spiels war aufregend und sehr angenehm. Wir fühlten uns dort richtig wohl und es waren alle supernett und freundlich. Die Kinder, die Erwachsenen und die Betreibenden hatten alle sehr viel Spaß an diesem Abend und wir werden das nächste Mal gerne wieder dabei sein 😊
/nm




























































